
Das Behandlungsmonochord wurde 1989 von mir entwickelt und 30 Jahre gebaut. Als Musik- und Körperpsychotherapeut arbeitete ich seit 30 Jahren mit dem Behandlungsmonochord in verschiedensten Berufsfeldern und mit verschiedensten Klienten. Mittlerweile wird das Behandlungsmonochord in vielen, klinischen, sozialen, medizinischen und therapeutischen Bereichen und Praxen erfolgreich eingesetzt.
Die spezifischen Körper-und klangorientierten Arbeitsweisen haben sich als sehr effizient und evident (durch Studien belegt) für die therapeutischen Begleitung von Menschen aller Altersgruppen und bei spezifischen Störungs- und Krankheitsbildern bewährt.
Alle Themen dieser Weiterbildung dienen der persönlichen und beruflichen Vertiefung sowie der Spezialisierung in der therapeutischen Arbeit mit Resonanz, Klang- und körperorientierten Methoden in der Arbeit mit dem Behandlungsmonochord und dem Körpermonochord.
In allen Seminaren wird neben der Vermittlung von Theorie und Methodik besonders die praktische Arbeit mit Klang und körperorientierten Arbeitsweisen mit dem Behandlungsmonochord und dem Körpermonochord vermittelt.
Die Teilnehmenden arbeiten in den Seminaren Themen- und Praxisbezogen und z.T. in Kleingruppen. Nach jedem Setting reflektiert die Gruppe ihre therapeutischen Erfahrungen und tauschen sich darüber aus. Durch diese Art der Selbsterfahrung und Selbstwahrnehmung bildet sich ein vertieftes Erleben und Verstehen für die Klang- und körperorientierte Arbeit.
Die Grundlagen beziehen sich auf entwicklungspsychologische- und neurowissenschaftliche Erkenntnisse, Methoden der rezeptiven Musiktherapie, geeignete Entspannungsverfahren und ausgewählten Methoden aus der Körperpsychotherapie.
Auf der Interventionensebene arbeiten wir mit Erfahrungsinterventionen, Externe Interventionen und Interne Interventionen und Imaginationen.
Das Resonanzgeschehen und die körperliche Gegenübertragung sind im therapeutischen Kontext die wichtigsten Wahrnehmungsinstrumente für die Begleitung von Menschen durch Körperresonanz und der Berührung durch Klang.
Vor dem Hintergrund eines ressourcen- und resilienzorientierten Therapieansatzes werden Defizite wahrgenommen und können im therapeutischen Begleitprozess in Profizite gewandelt werden.
Die Inhalte der Seminare ergänzen sich thematisch. Die meisten der aufgelisteten Themen, vernetzen und vertiefen sich in den einzelnen Seminaren durch praktische Übungen.
Die Weiterbildung richtet sich an Menschen die in therapeutischen, heilpädagogischen, sozialen und anderen gesundheits-bezogenen Berufsfeldern arbeiten oder in eigener Praxis. Angesprochen sind auch Menschen die in ihrem Berufsfeld Musik als Therapie einsetzen.
Für die Weiterbildung sind eine Affinität zur Musik sowie ein persönlicher Zugang zum Klang Voraussetzung. Instrumentenspiel ist nicht Voraussetzung.
Um den persönlichen Anforderungen der Weiterbildung zu entsprechen, ist selbstverantwortliches Arbeiten und Handeln Voraussetzung. Offenheit in Bezug auf Lernprozesse in persönlichen und inhaltlichen Bereichen sowie die Bereitschaft zur Selbsterfahrung und Selbstentwicklung werden erwartet.
Die Weiterbildung schliesst mit einem Zertifikat ab. Die Weiterbildung ist EMR/ASKA anerkannt. Das FMWS ist anerkannter Modulanbieter von OdA Artecura.
Kurswochenende 1: 15. und 16. März 2025
Kurswochenende 2: 29. und 30. März 20251
Sa. 10.00–18.00 Uhr
So. 09.00–17.00 Uhr
(insgesamt 32 Kursstunden à 60 min und 8 Stunden Selbstlernzeit)
Dorfstrasse 40, 5326 Schwaderloch, Praxis im Garten
CHF 950.—, inkl. Zertifikat
Preis inkl. Kursunterlagen
Joachim Marz (Gesamtleiter FMWS)
MAS klinischer Musiktherapeut (SFMT) Körperpsychotherapeut (SIKOP),
Kunsttherapeut (ISIS), Psychotraumatherapeut (APPA), Trauerbegleiter (IAMB),
Supervisor, Lehrtherapeut, Mentor, Oda Artecura, Hochschuldozent a. D.
Insgesamt stehen 12 Weiterbildungsplätze zur Verfügung. Frühzeitige Anmeldung wird empfohlen.
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